Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Kemperhof - Koblenz

Chantal B.

Ich habe im Dezember unseren kleinen Mann hier zur Welt gebracht und würde auch für eine zweite Schwangerschaft her kommen.

Die Mädels im Kreißsaal waren SUPER! Ich habe mich so wohl und gut aufgehoben gefühlt. Danke dafür. Ihr habt mir Ängste und Sorgen genommen und mich wunderbar betreut!

Auf Station herrschte manchmal ein etwas gröberer Ton aber auch hier ist man super aufgehoben.

Die Ärzte sind alle sehr lieb und auch hier ist man perfekt aufgehoben.

Aufgrund der Zimmer ziehe ich einen Stern ab.
Diese sind unglaublich herunter gekommen. Duschen auf dem Flur. Alles sehr in die Jahre gekommen.

Das Essen .. was soll ich sagen.. Krankenhaus Essen halt.. schön wäre aber etwas vernünftiges gerade nach einer Geburt

M

Die Hebammen waren toll, die Wochenbett Station (inklusive privatzimmer) so dreckig, verschimmelt, mit Insekten befallen und überhitzt (keine Klimatisierung bei draußen über 30 grad, im Privatzimmer konnten Fenster nur gekippt werden), dass wir das Krankenhaus mitten in der Nacht verlassen mussten. Eine Betreuung von Mutter oder Kind hat dort ohnehin kaum stattgefunden, aufgrund des Wochenendes gab es nicht einmal ausreichend Säuglingskleidung.

Wir hatten uns darüber bereits zwei mal im Krankenhaus persönlich beschwert und trotzdem wurde das privatzimmer in Rechnung gestellt, die Rechnung wurde erst nach einer schriftlichen Beschwerde bei Rechnungsabteilung und „Lob und Kritik“ Bereich korrigiert. Vom hier viel genannten „Lob und Kritik“ Bereich haben wir dazu noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung bekommen. Beschwerden werden also scheinbar ignoriert.

Jennifer H.

Unser Sohn wurde Anfang Februar von Prof. Dr. Markus an einem Leistenbruch operiert. Die Beratung vorab war großartig. Unser Sohn hatte große Angst, da er erst kürzlich woanders operiert worden war. Hier wurde einfühlsam und ohne Zeitdruck alles erklärt. Am ambulanten Aufenthalt war auch nichts auszusetzen. Der Doc war vor und direkt nach der OP bei uns, sowie zur Entlassung. Die Schwester war auch sehr nett.
Wir können nichts Negatives sagen, lediglich dass das Emla-Pflaster zu lange auf der Hand war, so dass dort kein Zugang mehr gelegt werden konnte. Dafür ziehe ich aber keinen Stern ab, vielleicht hilft die Rezension ja das künftig zu verbessern.

Sahin B.

Also was soll man dazu sagen wir warten ungefähr seit zwei Monaten von meinem Sohn die Blutergebnisse Antikörper was normal 5 bis 10 Tage dauert wir habe auch schon mit der zuständige Labor telefoniert und sie haben uns bestätigt dass die Blut Ergebnisse am 16.01.2025 in die Klinik geschickt wurden. Nur weil wir uns eine zweite Meinung holen wollten machen Sie uns jetzt das Leben schwer und schicken uns nicht unsere Blutergebnisse und am Telefon werden wir unfreundlich abgewimmelt sowas ist unter aller.... nur mal nebenbei dass man das mal versteht der neue Arzt der meinen Sohn behandelt kann selber einen Gentest machen das ist nicht das Problem aber der würde gerne mal nachvollziehen wollen was die da gemacht haben. Wir bitten höflich unser Eigentum uns zuschicken vollständig
MFG

Alexandra W.

Wer nach Vernachlässigung sucht und schnell alleine sterben möchte ist dort perfekt aufgehoben. Mehrere Familienmitglieder dort gehabt. Der eine ist alleine in einer Abstellkammer nachts gestorben weil er Cov8d Positiv war. Der andere hatte Blut in der Speiseröhre und es entsprechend erbrochen. Wurde über Nacht dort behalten und am nächsten Tag entlassen. Und der andere ist aktuell noch da und der einzige der sich um ihn gekümmert hat war der Zimmernachbar der es zum Glück geschafft hat dem Krankenhaus zu entkommen.

Nina

Lange Wartezeiten und sehr unfreundlich. Egal ob Notaufnahme oder auf Station.
Man kann von Glück reden, wenn man Bett Nachbarn hat und der eigene Wille zum Überleben doch stark genug ist. Klingel am Bett scheint Dekoration zu sein, denn man wartet vergeblich. Nach einem sturz im Zimmer, durch sichtbar geschwächten Körper wurde dann mal eine Stabilisierung eingeleitet, wobei dies auch der Grund des Aufenthalts war. Auf Nachfrage warum man mit der Behandlung so spät begonnen hat,hieß es, Man muss ja auch mal was versuchen! Einsatz dabei, das eigene Leben.
Material was zur Behandlung genommen wird scheint One Size Größe zu sein, wenn es nicht passt, wird es passend gemacht (Verletzungen/Blutungen sind inbegriffen). Nach zwei Tagen dann mal "essen" bekommen(trotz Anamnese Bogen vermerk, Diabetes erkrankt) Was auf dem Teller war, hatte weder ansatzweise mit dem gewählten Menü zutun, geschweige denn enthielt es nicht einmal auch nur eine Komponente aus dem Menü. Ergebnis wie zusammen gekratzte Essens reste, Blutzucker wurde auch nicht kontrolliert.
Persönliches empfinden, gleicht einem Versuchs Objekt!

Paula B.

Gescheitert an Bürokratie

Meine Oma wurde zunächst im Marienhof und sofort anschließend im Kemperhof behandelt. Beide Krankenhäuser haben sich nicht verantwortlich gefühlt, eine "Verordnung häuslicher Pflege" auszustellen, damit der Pflegedienst seine Leistungen bei der Krankenkasse abrechnen kann. Auf die Leistungen besteht Anspruch, jedoch haben beide Krankenhäuser die Verantwortlichkeit beim jeweils anderen gesehen. Nach vielen Gesprächen, Fahrerei, unbeantworteten Anrufen, Warteschleifen, und anschließend einigen Tränen habe ich es heute ernüchtert aufgeben, diesen Zettel (eine Art Rezept) zu bekommen. Wir werden es über den Hausarzt versuchen. Es war eine furchtbare Erfahrung, von einem zum anderen Krankenhaus geschickt zu werden und nach einigen Stunden weiterhin keine Lösung zu haben.

Gi N.

Die Notaufnahme war top organisiert, ich kam aufgrund sehr starker Beschwerden innerhalb einer halben Stunde dran, wurde stationär aufgenommen und wenige Stunden später erfolgreich notoperiert. Einen Stern Abzug muss ich leider für die mangelnde Sauberkeit und die in die Jahre gekommenen Zimmer geben, einen weiteren Stern ziehe ich für die mittelmäßige Nachbereitung ab (hier merkte man stark den Personalmangel). Mein niedergelassener Facharzt sagte mir, die Drainage sei viel zu früh gezogen worden. Bereits nach 2 Nächten wurde ich entlassen und musste den Arzt darauf hinweisen, mir vorher den Zugang zu entfernen. Das hatte er vergessen. Trotzdem bin ich sehr dankbar, dass man mir hier das Leben gerettet hat, nachdem ich am Vortag in der Notaufnahme eines anderen Krankenhauses abgewiesen worden war!