Evangelisches Krankenhaus Selters - Verbandsgemeinde Selters

Ursula H.

Ich wurde am 25.12. mit einem Schlaganfall eingeliefert und kann nur positive Eindrücke von den Ärzten und Pflegepersonal abgeben. Alle standen sehr freundlich und hilfsbereit zur Seite. Es gibt keinen Grund zu irgendeiner Beanstandung. Ich fühlte mich fachkompetent beraten!
Weiter so

Ezda N.

Im Großen und Ganzen habe ich positive Erfahrung mit den Krankenschwestern gemacht, die stets hilfsbereit waren. Allerdings möchte ich anmerken, dass ich mit dem Verhalten von Olga B. unzufrieden war. Ich empfand sie als unhöflich und ausländerfeindlich. Als ich höflich nach einem Rollstuhl fragte, wurde ich von ihr angegriffen und es wurde mir unterstellt, unhöflich zu sein und ich solle netter sein.
Daraufhin brachte ich meinen 80-jährigen Opa in die Notaufnahme, wo ich leider beobachten musste, dass er nicht respektvoll behandelt wurde. Olga befahl ihm, sich zu setzen und nicht zu bewegen, was für mich nicht angemessen war.

Ich möchte anmerken, dass viele ihrer Kolleginnen in ähnlichen stressigen Situationen dennoch freundlich und respektvoll mit den Patienten umgegangen sind. Ich hoffe, dass Olga sich ein Beispiel an ihnen nehmen kann, um eine freundlichere Atmosphäre zu schaffen.

Buket G.

Beschwerde über das Krankenhaus in Selters

Mit Entsetzen und tiefer Enttäuschung möchte ich meine Erfahrungen mit dem Krankenhaus in Selters schildern. Was eigentlich ein Ort der Heilung und Fürsorge sein sollte, glich für uns einem Albtraum. Man geht mit der Hoffnung auf Hilfe und Genesung dorthin – und am Ende kommt ein geliebtes Familienmitglied entweder schwer krank oder gar nicht mehr nach Hause. Mitgefühl? Fehlanzeige. Respekt und Menschlichkeit? Ebenso nicht vorhanden.

Besonders schockierend war das Verhalten einer Krankenschwester, das jegliche Professionalität und Respekt vermissen ließ. Diese blonde Krankenschwester hat uns nicht nur unhöflich behandelt, sondern auch lautstark angeschrien. Als ich sie höflich darauf hinwies: „Das dürfen Sie nicht, bitte seien Sie respektvoll“, antwortete sie aggressiv: „Ich bin noch höflich, ich kann auch anders.“ Daraufhin sagte ich: „Nein, Sie müssen respektvoll sein, besonders gegenüber einer trauernden Person.“ Doch ihre Reaktion war: „Oh, ich darf alles hier, glauben Sie mir das!“ Danach knallte sie die Tür hinter sich zu – und das, obwohl sie gerade mit einer Patientin im Rollstuhl unterwegs war. Dieses Verhalten ist nicht nur respektlos, sondern in einem Krankenhaus völlig inakzeptabel.

Um es klarzustellen: Ich möchte ausdrücklich betonen, dass es in diesem Krankenhaus auch viele Krankenschwestern gibt, die ihren Job hervorragend machen und die meinen vollen Respekt verdienen. Auch über die Ärzte möchte ich nichts Negatives sagen, denn meine Kritik richtet sich ausschließlich gegen diese eine Krankenschwester und die Klinikleitung, die offenbar solches Verhalten toleriert.

Ich werde die Presse einschalten, um sicherzustellen, dass diese Zustände öffentlich bekannt werden (mit der ganzen Wahrheit). Sowohl die Verantwortlichen auf der Station als auch die Klinikleitung müssen für solche Vorfälle zur Rechenschaft gezogen werden. Es reicht nicht, sie einfach hinzunehmen.

Andreas E.

Am 22.12. kam meine Frau mit einer, wie sich im Nachhinein herausstellten, "einfachen" neurologischen Problematik nach Selters. Einfach professionell und sehr empathisch wurde meine Frau mit allem versorgt was notwendig war, alle Tests durchgeführt, einen Tag später nach ausführlicher Aufklärung wieder nach Hause entlassen. Alle Mitarbeiter sehr freundlich, vielen Dank, weiter so.

Red J.

Ich lag auf der Intensivstation 3 Tage lang aufgrund eines Übergriffs und wurde von einem männlichen Pfleger (T.) nicht gut behandelt, indem er mir Unterstellungen machte, ich sei selbst daran Schuld was mir passiert ist und würde nur Schmerzmittel abgreifen wollen. Damen-Hygieneprodukte hat er mir auch verweigert. Ich fühle mich seitdem traumatisiert und habe eine Angst vor Krankenhäusern entwickelt.

H Y.

Mein Vater war wegen einer schweren neurologischen Erkrankung im Krankenhaus, und ich kann nur sagen, dass wir dort in den besten Händen waren. In der ersten Zeit lag er auf der Intensivstation, wo das Pflegepersonal ihn mit beeindruckender Fürsorge und höchster Professionalität betreut hat. Jeder Handgriff saß, und man spürte, wie sehr sie ihren Beruf leben.
Als er dann auf Station 2 verlegt wurde, setzte sich diese Erfahrung fort.
Dieses Krankenhaus kann ich jedem aus tiefstem Herzen empfehlen.
Die Ärzte sind nicht nur fachlich kompetent, sondern auch unglaublich menschlich und nehmen sich Zeit für jede Frage und jeden Zweifel.
Das Pflegepersonal hat meinen Vater mit so viel Herzlichkeit umsorgt, dass wir uns immer sicher und gut aufgehoben gefühlt haben. Ihr macht einen wirklich wunderbaren Job – bitte bleibt so engagiert und herzlich!!
Vielen Dank euch!

Nele Q.

Dann fange ich mal mit dem Positiven an:
- Parkplatz kostenlos
- Latte Macchiato im Automaten 1€
- Einige freundliche Pflegerinnen auf der Neurologie
Das war es aber auch schon. Ich brachte meine Partnerin am 10.11.24 in die Notaufnahme mit den Symptomen Kopfschmerzen, Übelkeit, Nackensteifheit und Schwindel und entzündeter Stelle am Kopf nach einem Kopfstoß, der einige Zeit vorher passierte. Sie hat seit einigen Jahren einen Shunt im Kopf. 1. Diagnose war Gehirnerschütterung. Am 11.11.24 gesellte sich noch Fieber hinzu, zunehmende Apettitlosigkeit. Ein MRT wurde immer wieder verschoben bzw dann abgesagt, man traue sich nicht, wegen des Shunts. 12.11.24 zweite Diagnose, es sei eine virale Infektion. Am 14.11.24 wurde die Lunge untersucht und ein CT gemacht. Das sei soweit unauffällig gewesen, die Bilder wurden zum Vergleich ans falsche KH geschickt. Mittlerweile war es Freitag, der 15.11.24. Am 18.11.24 konnte ich endlich einen Arzt sprechen, der eine Meningitis weiterhin Ausschluss. Am WE traten auch erste Sehstörungen auf. Am 19.11.24 wurde das Herz untersucht und nachmittags endlich eine Lumbalpunktion gemacht. Und von da an, ging es schnell...eine bakterielle Infektion wurde festgestellt, erste Antibiose und Abtransport ins Stift.
Das Ignorieren sämtlicher Symptome und Nichternstnehmen von Patientin und Angehörigen über 9 Tage führte letztendlich zu einer Encephalitis und einem monatelang andauernden Krankenhaus- und Rehaaufenthalt.
Niemals mehr dieses Krankenhaus

xy X.

Herr Dr. Flies ist freundlich, hört zu und erklärt. Seine Überweisung in das Helios-Klinikum-Siegburg war ein Glücksfall für mich.
Meinen herzlichen Dank auch den netten Damen im Sekretariat.
Hj.Salzmann